KRYOLIPOLYSE

 

Sensationelle Methode –bis 30 % Fettreduktion an Problemzonen ohne OP

 

 

Wie funktioniert Kryolipolyse ?

 

Mit der Kryolipolyse können durch den Einsatz von Vakuum und Kälte an den gewünschten Stellen, Fetteinlagerungen ganz gezielt und wirkungsvoll reduziert werden.

 

Die Fettzellen werden eingefroren (schmerzfrei), sterben dann graduell ab und werden durch den Körper auf natürliche Weise abgebaut. Muskeln, Nerven und anderes Gewebe sind geschüzt und nicht angegriffen. Bei dieser Methode erfolgt kein Eingriff wie bei der Fettabsaugung.

 

Die Behandlungszeit dauert ca. 50 – 60 Min. und Sie können danach Ihren gewohnten Tagesablauf fortsetzen.

 

Einsatzbereich

 

- Reduktion von Diätresistenten Fettpolstern an Hüften, Bauch, Oberschenkeln und Armen
 

Ab wann ist das Resultat sichtbar ?

 

Die ersten Veränderungen treten üblich bereits drei bis vier Wochen nach der Anwendung auf und sind nach zwei Monaten am deutlichsten sichtbar. Fettzellen werden vom Körper jedoch bis zu vier Monaten nach der Anwendung abgebaut. Es braucht minimum 3 Behandlungen, je nach Ziel und Fettanteil des Kunden. Für ein schnelleres Ergebnis empfehle ich zusätzlich einmal wöchentlich eine Multishape Behandlung zu machen.

 

Welche Kontraindikationen gibt es?

 

Personen, die folgende Indikationen aufweisen, sind nicht für das Kryolipolyse-Verfahren geeignet:

  • Starkes Übergewicht
  • nach einem Herzinfarkt
  • Erkrankungen der Herzkranzgefäße (KHK), Angina pectoris
  • Kollagenosen / Bindegewebserkrankungen (z. Bsp. Lupus Erythematodes, Sklerodermie, Dermatomyositis)
  • Gefäßerkrankungen / Gefäßanomalien (z. Bsp. Cutis Marmorata, Kryoglobulinämie, Raynaud-Symptom, Kälteunverträglichkeit)
  • aktive Kälte- oder Druckurtikaria (Nesselsucht)
  • Cortison-Langzeittherapie (ab 1 Jahr)
  • erhöhte Zufuhr von Cortison (über 10 mg/Tag)
  • Schwangerschaft
  • Hautareale mit offenen oder infizierten Wunden, Blutungen, Hämorrhagie, beeinträchtigter periphere
  • Zirkulation oder anderen Hauterkrankungen
  • Narbengewebe oder Hautleiden wie Ekzeme oder Dermatitis im Behandlungsgebiet
  • Eingeschränkte Gefühlsempfindung der Haut
  • Lymphdrüsenkrebs oder bereits entfernte Lymphdrüsen

 

Nebenwirkungen und Risiken

 

Generell gilt die Kyolipolyse als sehr schonend und risikoarm. Es können jedoch folgende Nebenwirkungen auftreten:

 

Häufig:

   Hämatom (Bluterguss)

   Druck- und Berührungsempfindlichkeit

   Rötung

   Schwellung

 

 Diese Nebenwirkungen verschwinden automatisch nach einiger Zeit

 

Selten:

   Knötchenbildung im Fettgewebe

   postinflammatorische Hyperpigmentierung

   (bei Einnahme von Akne-Präparaten, Hormonen, Antibiotika oder Malariamittel)

 

Nach der Behandlung

 

Eine etwaig auftretende Schwellung bildet sich in der Regel schnell zurück. In sehr seltenen Fällen könnte der Übergang zwischen den behandelten und unbehandelten Arealen zu erkennen sein. Durch die geschwungene Form und das Ausstrahlen der Kälte auf das umliegende Gewebe, sind Unregelmäßigkeiten jedoch nicht zu erwarten.

 

Auch eine lokal begrenzte Entzündung des Fettgewebes kann in sehr seltenen Fällen durch die Kälte-Zufuhr ausgelöst werden. Diese tritt häufig in Zusammenhang mit entzündlichen Darmerkrankungen und Kollagenosen auf. Es wird auch diskutiert, dass folgende Faktoren die Auslöser sein könnten: Pille, Süßstoffe, Pilzinfektionen, Schläge. Oft heilen die Knoten in kurzer Zeit ab, es gibt aber auch jahrelange Verläufe.

 

Bei der Einnahme von Akne-Präparaten, Hormonen, Antibiotika oder Malariamittel kann es zu einer möglichen postinflammatorischen Hyperpigmentierung kommen. Diese löst sich aber im Normalfall in kurzer Zeit wieder auf.